SharedNetworking im Logistikpodcast4punktnull

Logistiker sind nicht unbedingt als begnadete Netzwerker bekannt, das schreibt man im Unternehmenskontext ehr Bereichen wie der Beratung oder dem Vertrieb zu.

Dass es auch in diesem „introvertierten“ Feld Bedarf fĂĽr Networking gibt und wie SharedNetworking genau hier helfen kann, besprechen wir im Podcast mit Tobias.

Der Podcast stellt die erste „Vertonung“ unseres Themas dar und bietet auch fĂĽr Nicht-Logistiker eine einfache Erklärung des SharedNetworking und seiner Vorteile.

Ohren auf und viel Spaß damit 🙂

SNKN – Logistik innerbetrieblich

Wie bei Logistikern ĂĽblich, hatten wir ein strammes Programm im Workshop.
In 2 Stunden wurde den Teilnehmern im neuen Theorie-Praxis-Mix die Grundstruktur, die Methode des SharedNetworking, die Erstellung und die Präsentation der individuellen Netzwerk-Matrizen abverlangt,
was aber nicht davon abhielt, Details zur ABC-Analayse der Kontakte,
alle Matrizen oder auch die Anwendung der Methode in der Gesamtorganisation zu diskutieren.

Obwohl die Gruppe seit Jahren zusammen arbeitete, förderte die Methode bisher wenig bekannte
Ressourcen, z.B. belastbare Kontakte nach China und Russland, die teilweise auch direkt auf Interesse bei anderen Teilnehmern stieĂźen.

Das Abschlussfeedback stellte eine Vorbereitung auf den Workshop als Idee in den Raum,
der es erlauben könnte, noch effektiver zu arbeiten.
Weiterhin wurden direkt Ideen zur Digitalisierung der Netzwerk-ABC-Anlayse und einer weiteren digitalen Anwendung vorgeschlagen.

Aufgrund der HintergrĂĽnde der Teilnehmer waren die genannten Stars vor allem aus dem deutschen Handel und der Logistik, aber auch „Kölner KlĂĽngel“ und „Karneval“ vielen als Schlagworte. FĂĽr den Laien nicht so spannend, fĂĽr uns in der Branche perfekt, … also „Handel und Logistik“ zumindest 🙂

Insgesamt war die Runde aufgeschlossen und sehr fokusiert. Was den zeitlichen Ablauf betrifft, setzten wir einen neuen Benchmark. Die weitere Verwendung der Methode in größerem Rahmen wird geprüft.

SNKN – Transport innerbetrieblich

Sommer 2017 – der Start

Die Methode war komplett neu. Wir hatten 2,5 Std. Zeit, den Workshop durchzuführen, aber das eingespielte Team schaffte es trotz der beachtlichen Anzahl von 9 Teilnehmern relativ gut. Für die Theorie nahmen wir uns 30min, danach folgte direkt die Praxis. Obwohl sich viele aus der Gruppe seit langem kannten, gab es bei der Vorstellung der Netzwerke viel neues. Auf einige Themen kommt man in der Arbeit selten zu sprechen, der Austausch ergänzte diese Lücken.

Nachdem in der Theorie davon die Rede war, als Netzwerkziel z.B. ein Treffen mit Angela Merkel ins Auge zu fassen, war es eine positive Ăśberraschung, dass ein Kollege einen Cousin hatte, der mit Joachim Sauer, den Ehemann der Kanzlerin, gearbeitet hatte.

Beeindruckenster Moment: Eine nur wenige Wochen im Team arbeitende Kollegen gab der Runde das Kompliment: „Ihr seid mein Netzwerk.“ Daraufhin kamen wir auf den Gedanken, dass Sie nach einem mittelfristigen Wechsel in eine andere Organisation ein sehr wichtiger Link fĂĽr uns sein kann.

Star des Workshops: eine Kollegin kennt das Umfeld des Sängers Cro.

Der Workshop war der Auftakt zu einer gemeinsamen jährlichen Kontaktpflege und der Festlegung wichtiger damals noch nicht vorhandener Netzwerkziele, die erarbeitet werden sollen und mittlerweile auch teilweise im Team vorhanden sind.